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Münchner Jakobsweg-Zubringer Vorbemerkung zum Weg Praktische Hinweise Pilgerwoche 2010

Praktische Hinweise

Beschilderung:

Von München bis nach Stötten am Auerberg dient als Wegmarkierung die "Europamuschel": Gelbe Muschel auf blauem Hintergrund.
Der Vorteil dieses Wegzeichens ist, dass mit ihm nicht nur der Weg als Jakobsweg kenntlich gemacht werden kann, sondern dass gleichzeitig damit auch die Wegrichtung angezeigt werden kann.
Der Punkt, in dem sich alle Strahlen bündeln, weist die Richtung nach Santiago.

Nach links abbiegen Geradeaus weiter Nach rechts abbiegen
nach links geradeaus nach rechts


Ab dem Gemeindegebiet Marktoberdorf bis zum Bodensee markiert auch die "Schwabenmuschel" den Weg.
Mit dieser Wegmarkierung lässt sich die Wegrichtung leider nicht direkt anzeigen, weshalb an wichtigen Stellen zusätzlich ein Wegepfeil aufgeklebt worden ist. Aber Vorsicht: dieser Pfeil wird leider gelegentlich entweder abgerissen, - was weniger problematisch ist -, oder umgedreht, was schon eher ärgerlich sein kann. Wir bitten deshalb, sich an kritischen Abzweigungen zusätzlich anhand der Karten über die Richtung des Weiterweges zu orientieren. Wir würden uns auch freuen, wenn Sie uns über solche Unzulänglichkeiten berichten würden, damit wir diese beheben können - soweit wir es beeinflussen können.

Nach links abbiegen

 

Etappen:

Die im Buch angegebenen Tagesetappen stellen nur Empfehlungen dar. Die Orte mit Übernachtungsmöglichkeiten auf der Strecke sind am Ende der jeweiligen Wegbeschreibung angegeben. Beachten Sie auch unsere Übernachtungsliste.

Bitte teilen Sie Ihre individuellen Pilgeretappen nach Ihren eigenen Kräften ein.

Ungefährer Richtwert: Bei einem normalen Wanderer kann man je nach Wegbeschaffenheit und Wetter von etwa 20 bis 25 km am Tag ausgehen, in den ersten Tagen eher weniger. Falls Sie nur wenig Erfahrung mit Pilgern auf längeren Strecken haben und evt. an Ihrer Kondition noch arbeiten wollen, bitte in den ersten Tagen unter 20 km bleiben.

Ausrüstung:

Bitte das Rucksack-Gewicht so gering wie möglich halten. Es sollte nicht viel mehr als 10% des Körpergewichts betragen. Pilger unterschätzen gerne, dass ein voll bepackter Rucksack gerade in den ersten Tagen seinen Tribut fordert. Doch der Körper gewöhnt sich daran und nach einigen Tagen geht es leichter.