Alternativ-Anschlussweg von Freising nach München
Pilger aus Freising und Umgebung, die sich in der Jakobskirche
in München aussenden lassen wollen und vom Jakobsplatz aus
starten möchten, benutzen am besten von Freising aus den Weg an
der Isar. Vom Bahnhofsplatz aus nach rechts in die Ottostraße
einbiegen, nach etwa 500 m zweigt ein Radweg in eine
Unterführung rechts ab.Er führt zur Isar.
Rechts und links der Isar gibt es durchgängige Wege, die Westseite liegt näher an den Ortschaften und ist daher stärker von Radfahrern frequentiert. Deshalb ist für Fußgänger das Ostufer etwas günstiger. Da beide Wege direkt an der Isar entlangführen, ist die Orientierung einfach.Zwischen Freising und Hallbergmoos sorgen startende und landende Flugzeuge am nahen Flughafen für Abwechslung, danach wird es beschaulicher. An Garching vorbei und über Ismaning begleiten wir die Isar flussaufwärts, passieren in Unterföhring die Fernsehstudios des Bayerischen Rundfunks, überqueren den Schwabinger Bach und gelangen zur geschichtlich interessanten St. Emmeramsbrücke.
Hier in Oberföhring soll es gewesen sein, wo Heinrich der Löwe 1158 die ursprüngliche Brücke zerstörte und in München eine neue bauen ließ: Die Ludwigsbrücke, der München seinen Ursprung verdankt. Über sie führt der Münchner Jakobsweg am ersten Wandertag.
Von der St. Emmeramsbrücke aus ist es nicht mehr sehr weit bis zum früheren königlichen Jägerhaus „Aumeister“, heute ein beliebtes Münchner Ausflugsziel. Bei schönem Wetter können Wanderer dem Biergarten nur sehr schwer widerstehen, die „Ausgezogenen“ (Schmalzgebäck) und ein Haferl Kaffee schmecken hervorragend und stärken für den Weiterweg durch den Englischen Garten.
Nach etwa 3 km erreichen wir den Kleinhesseloher See, auf dem bei schönem Wetter die Boote mit den Schwänen um die Wette schwimmen und das Seehaus. Hier beginnt der schönste Teil des Englischen Gartens, der 1789 angelegt wurde und „ein Garten für alle, ein Garten fürs Volk“ werden sollte. Das ist er bis heute geblieben. Unser Weg führt weiter zum Chinesischen Turm, der an eine chinesische Pagode erinnert und 1790/91 nach Plänen von Joseph Frey entstanden ist. Wenige km südlich davon können wir am Monopterus (1837), einem kleinen Rundtempel, die prächtige Aussicht auf die Münchner Altstadt genießen und erreichen nach ein paar Minuten eine breite Unterführung, durch die wir ungefährdet den Englischen Garten verlassen.
Nach etwa 3 km erreichen wir den Kleinhesseloher See, auf dem bei schönem Wetter die Boote mit den Schwänen um die Wette schwimmen und das Seehaus. Hier beginnt der schönste Teil des Englischen Gartens, der 1789 angelegt wurde und „ein Garten für alle, ein Garten fürs Volk“ werden sollte. Das ist er bis heute geblieben. Unser Weg führt weiter zum Chinesischen Turm, der an eine chinesische Pagode erinnert und 1790/91 nach Plänen von Joseph Frey entstanden ist. Wenige km südlich davon können wir am Monopterus (1837), einem kleinen Rundtempel, die prächtige Aussicht auf die Münchner Altstadt genießen und erreichen nach ein paar Minuten eine breite Unterführung, durch die wir ungefährdet den Englischen Garten verlassen.
Nun erwartet uns der älteste Park Münchens, der Hofgarten, von der neuen Staatskanzlei, mit dem in die Mitte integrierten Kuppelbau des Armeemuseums abgeschlossen. Unsere Augen erfreuen sich am Brunnentempel, der 1615 als Diana-Tempel entstand, und der imposanten Theatinerkirche im Hintergrund. Wir streben zur Westseite des Hofgartens mit den Arkaden, die an das Hofgartentor grenzen. Die Wandfresken erzählen die Geschichte des Hauses Wittelsbach. Ein Durchgang bringt uns auf den Odeonsplatz, auf der gegenüberliegenden Seite können wir die barocke Schönheit der Theatinerkirche bewundern. Diese ehemalige Hofkirche der bayerischen Kurfürsten war die erste Barockkirche in Bayern.
Wir sind im Zentrum Münchens angekommen und schlendern durch Theatiner- und Weinstraße zum Marienplatz und weiter über den Rindermarkt zur St. Jakobskirche am Jakobsplatz.